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Pädagogik

Was steckt eigentlich für eine Pädagogik hinter guiDo?

Genau wie Kinder eine Zahlenvorstellung (eins, zwei, drei) oder eine Raumvorstellung (links, rechts, oben, unten) entwickeln, so entwickeln sie mit guiDo! eine Tonvorstellung.

guiDo! bedient sich der Solmisation. Dabei werden für die Töne nicht, wie üblich, die Buchstaben C, D, E, F, G, A und H verwendet, sondern die Tonsilben Do, Re, Mi, Fa, So, La und Ti.

Das hat den Vorteil, dass die Melodieverläufe genauso beschrieben werden, wie man sie wahrnimmt. Melodien klingen nämlich immer gleich, unabhängig von der Tonart des Liedes. Die Kognitionswissenschaft spricht davon, dass Melodien "transpositionsunabhängig" sind.

Mithilfe der Solmisation können Kinder also ihren musikalischen Werdegang ohne kompliziertes Erlernen von Tonleitern und Notenschrift beginnen.

guiDo! bietet somit die perfekte Grundlage für die musikalische Früherziehung!

Ein Männlein Hand.png
Die Idee, diese Töne auf einer Hand anzuordnen, stammt von Guido von Arezzo, einem mittelalterlichen Musiktheoretiker und -pädagogen. Von ihm kommt auch der Name unserer App. Insgesamt lernen Kinder mit der Guidonischen Hand schon seit 1000 Jahren die Grundlagen der Musik. Mit guiDo! nun mit Hilfe moderner, digitaler Technik. Denn dank des Touchscreens wird die Hand zur klingenden Hand. Die Töne können also direkt gehört werden.
Die Kinder erkunden auf eine spielerische Art und Weise die Welt der Töne und Melodien!

Wenn dich die Pädagogik hinter guiDo! tiefergehend interessiert, dann findest du viele Artikel dazu auf der Webseite von Herbert Schiffels, dem Autor von guiDo! und renommierten Freiburger Musikpädagogen. Dort findest du auch weitere Informationen  zur App tabDo!, der Weiterführung von guiDo! für Grundschulen bis hin zur 7. Klasse.

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